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Meditation: Warum Unternehmer:innen regelmäßig meditieren sollten

Autorenbild: Business Unplugged RedaktionBusiness Unplugged Redaktion
Meditation

Meditation wird im deutschsprachigen Raum nicht selten belächelt.

Dabei kann sie uns Unternehmer:innen dabei helfen, unser Business voran zu treiben! Wie genau das möglich ist, das Heilungspotenzial und die positiven Auswirkungen der Meditation beleuchtet der folgende Beitrag. Studien zeigen - Meditation befreit von Blockaden und Spannungen, erhöht das Bewusstsein, unterstützt richtiges Handeln, erzeugt Ruhe und regt lösungsorientiertes Denken an. Alles Fähigkeiten, die wir im Unternehmer:innen-Alltag brauchen! Meditation ist jedoch nicht gleich Meditation: Es lassen sich verschiedene aktive und passive Formen der Meditation unterscheiden. Der Artikel zeigt Mittel und Wege für Anfänger auf, um in die Meditation einzusteigen und diese als Kraftquelle für die unternehmerische Tätigkeit zu nutzen.


Forschung bestätigt: Meditation heilt Täglich wird unser Nervensystem mit Gedanken und Informationen überflutet. Laut aktuellen Daten der National Science Foundation hat jeder Mensch etwa 60.000 Gedanken pro Tag. Die Informationen, die uns erreichen, haben manchmal negative Auswirkungen und setzen uns unter Stress. Hier kommt die Meditation ins Spiel: Aktuelle Forschungsergebnisse bestätigen das heilende Potenzial der Meditation. Laut Dr. Jan Sonntag vom Internationalen Institut für Subjektive Erfahrung und Forschung (ISER) versetzt uns Meditation in tiefe Ruhe. Dadurch werden Blockaden gelöst und das Nervensystem wird von Stress und Spannungen gereinigt.

Unsere Psyche entwickelt sich ausgeglichen und der Körper entspannt sich. Körper, die frei von Spannungen sind, können ein besseres inneres Bewusstsein entwickeln. In diesem Fall treffen wir häufiger richtige Entscheidungen.


Meditation schafft Energie und Gelassenheit

Von außen scheint es, als ob während der Meditation nicht viel im Körper geschieht. Im Inneren verändert sich jedoch unser Nervensystem. Unser Körper versucht, Reize die von außen eintreffen, zu verarbeiten. Durch Meditation verändert sich die Reizverarbeitung. Denn die Meditation regt den Vagusnerv an - dieser erzeugt Ruhe, versorgt uns mit Energie und Gelassenheit und ermöglicht uns radikale Akzeptanz und lösungsorientiertes Denken. Aktuelle Forschungen des Bender-Instituts zeigen überdies, dass Meditation Schmerzen lindern und Medikamente ersetzen kann. Sie erhöht zudem die Aktivität des Enzyms Telomerase, wodurch unsere Lebenserwartung positiv beeinflusst wird. Meditation muss allerdings „erlent“ werden und funktioniert nicht von heute auf morgen.


Formen der Meditation

Meditation ist nicht gleich Meditation – es lassen sich viele verschiedene Formen unterscheiden. Passove Meditationsmethoden kommen weitgehend ohne Bewegung aus, werden im Sitzen oder knienden Position durchgeführt. Durch die Stille tritt ein Zustand der Präsenz ein, der potenziell neue Perspektiven eröffnet. Die Körperwahrnehmung wird dadurch gestärkt und bestimmte Gehirnregionen wachsen und werden komplexer. Von diesen passiven Methoden sind aktive Meditationsformen zu unterscheiden, die oft in Bewegung und mit musikalischer, oft singender Untermalung ablaufen. Diese Form der Meditation kann im Gehen oder in Form von Mantras ablaufen. Auch damit werden geistige, oft aber auch körperliche Blockaden gelöst!


Meditation

Einfacher Einstieg

Der Einstieg in die Meditation ist einfach und erfordert nicht viel. Oft hilft es, die Augen zu schließen und bewusst zu atmen. Gedanken und Gefühle sollten gänzlich losgelassen werden. Zu Beginn ist es von Vorteil, mit Hilfsmitteln zu arbeiten, wie zum Beispiel einem Meditationskissen. Der Vagusnerv wird dadurch besser aktiviert. Viele Anfänger haben Probleme, sich zur Meditation „zu überwinden“ – aber die Meditation muss nicht perfekt sein! Ziel ist nicht die Optimierung, sondern das Loslassen.


Folgende Tipps helfen dabei, einen angenehmen und stressfreien Einstieg in die Meditation zu schaffen:

1. Zeit nehmen: Nehmen Sie sich zweimal am Tag ein paar Minuten Zeit, um sich ausschließlich auf Ihre Atmung zu konzentrieren. Beobachten Sie Ihren Atem und vertiefen Sie ihn, indem Sie sich auf die Bewegung konzentrieren, wenn er Ihren Bauch erreicht.

2. Integration in den Alltag: Integrieren Sie Konzentrationsübungen in Ihre tägliche Routine, z. B. indem Sie durch einen belebten Ort gehen, ohne sich ablenken zu lassen. Behalten Sie die Kontrolle über Ihre Gedanken und bleiben Sie sich des gegenwärtigen Augenblicks voll bewusst.

3. Routinen: Entwickeln Sie eine beständige Meditationspraxis, indem Sie eine bestimmte Zeit und einen bestimmten Ort festlegen, z. B. direkt Wort oder einen Satz, um Ihren Geist zu lenken. Schließen Sie die Augen, lösen Sie sich von der äußeren Umgebung und wiederholen Sie das Mantra oder rezitieren Sie es im Geiste synchron mit Ihrer Atmung. Mantras wie “Om”, “Satnam” oder Affirmationen wie “Ich bin genug” können die Konzentration fördern und positive Gefühle hervorrufen.








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